Gewalt nimmt nach Truppenabzug weiter zu
n-tv
Nachdem das US-Militär den Hauptstützpunkt Bagram verlassen hat, befinden sich nur noch wenige ausländische Streitkräfte in Afghanistan. Die Taliban befeuert das offenbar zusätzlich. Es kommt zu schweren Gefechten, die Regierung fliegt zahlreiche Luftangriffe.
Parallel zum rasch fortschreitenden Abzug der Nato-Truppen aus Afghanistan toben heftige Kämpfe in Afghanistan. Wie das afghanische Verteidigungsministerium mitteilte, wurden dabei binnen 24 Stunden mehr als 300 Kämpfer der radikalislamischen Taliban getötet. Die Taliban bestritten dies allerdings. Am Freitag hatte die US-Regierung bekannt gegeben, dass die USA und ihre Verbündeten inzwischen alle Truppen aus dem Haupt-Militärstützpunkt Bagram abgezogen hätten. Der US-Truppenabzug soll bis Ende August komplett abgeschlossen sein. Zahlreiche Taliban-Kämpfer wurden den Angaben zufolge bei Luftangriffen getötet, unter anderem bei einem Angriff am Morgen in der südlichen Provinz Helmand, wo sich Aufständische und Regierungstruppen regelmäßig bekämpfen. Die Taliban wiesen die Angaben der Regierung zurück. Die Opferzahlen lassen sich von unabhängiger Seite nur schwer überprüfen; beide Seiten geben häufig zu hohe Zahlen an.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.