Gesundheitsminister wirbt für einheitliche 2G-Regeln
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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sieht wegen einer "Pandemie der Ungeimpften" das Gesundheitssystem unter Stress. Er fordert im "ntv Frühstart" bundesweit einheitliche Regeln, anders als die Vertreter der Ampelparteien.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat von einer sehr ernsten Corona-Lage in Deutschland gesprochen. "Bei einer Inzidenz wie dieser, ganz ohne Impfung, wären wir schon in ganz anderen Situationen, wenn wir uns an letztes Jahr erinnern", sagte Spahn in der ntv-Sendung "Frühstart". "Wir erleben zumindest auf den Intensivstationen in den Kliniken vor allem eine Pandemie der Ungeimpften und das setzt das System noch einmal unter Stress."
Spahn sprach sich für die Einberufung einer Ministerpräsidentenkonferenz aus. "Ja, ausdrücklich, das ist ein starkes Signal an die Bürgerinnen und Bürger, Bund und Länder arbeiten zusammen, machen klar, wie ernst die Lage ist."
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.