Gesundheitsminister rät zu Corona-Auffrischungsimpfungen
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg hat dazu aufgerufen, die Möglichkeiten zu AAuffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus wahrzunehmen. "Lassen Sie sich im Zweifel von der Ärztin oder dem Arzt Ihres Vertrauens beraten, und nutzen Sie die Angebote der Ärztinnen und Ärzte und der mobilen Impfteams im Land!", erklärte der FDP-Politiker am Dienstag. Er bekräftigte: "Um gut und sicher durch Herbst und Winter zu kommen, möchte ich noch einmal alle, die sich noch nicht zu einer Corona-Schutzimpfung entscheiden konnten, ermuntern, sich impfen zu lassen."
Schleswig-Holstein sei mit einer hohen Impfquote und niedrigen Inzidenzen generell gut aufgestellt, sagte Garg. Nach dem jüngsten Stand sind im Norden 73,4 Prozent der Gesamtbevölkerung mindestens einmal geimpft und 70,5 Prozent vollständig. Bei den Erwachsenen beträgt die Quote der vollständig Geimpften 82,2 Prozent und bei den ab 60-Jährigen 88,9 Prozent.
Auffrischungsimpfungen erhielten in Schleswig-Holstein bisher mehr als 68 000 Menschen. Diese Impfungen mit mRNA-Impfstoffen (Biotech und Moderna) können in Arztpraxen wahrgenommen werden. Dies gilt für Menschen, die mindestens 60 Jahre alt sind und die letzte Impfung vor mehr als sechs Monaten erhalten haben. Zudem soll es eine individuelle Abwägung mit dem Impfarzt geben. Ebenfalls berechtigt sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem und solche, die mit Astrazeneca oder Johnson & Johnson geimpft wurden, sofern die letzte Impfung mehr als sechs Monate beziehungsweise vier Wochen zurückliegt. Gleiches gilt für Bewohner und Personal von Pflegeheimen sowie medizinisches Personal mit Kontakt zu Infizierten.
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in Teilen Baden-Württembergs wegen extrem ergiebigen Dauerregens die höchste Warnstufe ausgerufen. "Da fällt quasi eine Monatsmenge Regen innerhalb von zwei Tagen", sagte ein DWD-Meteorologe am Freitagnachmittag. "Es ist vergleichbar mit den Regenmengen, die vor Kurzem im Saarland herunterkamen."