Geringerer Mindestabstand zwischen Spielhallen erlaubt
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Der Mindestabstand zwischen Spielhallen in Nordrhein-Westfalen darf künftig unter bestimmten Bedingungen von 350 auf 100 Meter reduziert werden. Auch für Wettbüros wird der Mindestabstand auf 100 Meter verringert. Das sieht das Ausführungsgesetz zum neuen Glücksspielstaatsvertrag vor, das der Landtag am Mittwoch mit der Mehrheit von CDU und FDP verabschiedet hat. Gegen das Gesetz stimmten die Fraktionen von SPD, Grünen und AfD. Nach Ansicht der SPD wird mit dem Gesetz der Spielerschutz aufgeweicht.
Der 350-Meter-Abstand von Spielhallen und Wettbüros zu öffentlichen Schulen und Kinder- und Jugendeinrichtungen bleibt bestehen. Für ältere Spielhallen gibt es eine Bestandsschutzregel. Voraussetzung für die Verringerung des Mindestabstands zwischen Spielhallen ist, dass sie zusätzliche Voraussetzungen zum Spielschutz einhalten. Die Mindestabstände sollten weiterhin die Verfügbarkeit und Wahrnehmbarkeit des Glücksspiels in Spielhallen reduzieren, heißt es im Gesetz. Zudem ermögliche der Abstand zwischen den Spielhallen eine "Abkühlphase", bis Spieler an der nächsten Spielhalle vorbeigingen.Geretsried (dpa/lby) - Ein 25-Jähriger soll seinen Vater in Oberbayern mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben. Gegen ihn ermitteln Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei wegen eines versuchten Tötungsdelikts, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der 58 Jahre alte Vater befindet sich demnach im Krankenhaus.
Köln (dpa/lnw) - Das Erzbistum Köln hat einen Pfarrer aus dem Großraum Langenfeld-Monheim bis auf Weiteres von seinen Aufgaben freigestellt. Hintergrund der Entscheidung seien "mutmaßliche Verfehlungen im Rahmen seiner Amtsausübung", teilte das Erzbistum am Montag mit. Genauere Gründe für die Suspendierung waren zunächst nicht bekannt. Das Erzbistum Köln machte dazu auf Nachfrage keine näheren Angaben. Es handele sich um ein laufendes Verfahren, sagte eine Sprecherin.
Schirgiswalde-Kirschau (dpa/sn) - Zwei Teenager sind bei einem Autounfall in Schirgiswalde-Kirschau (Landkreis Bautzen) verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, verlor der 19 Jahre alte Autofahrer am Sonntag in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug und krachte in einen Straßengraben. Er und sein 16 Jahre alte Beifahrer kamen mit Verletzungen in ein Krankenhaus. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 8000 Euro.
Hettstedt (dpa/sa) - Eine Kutsche ist in der Ortschaft Walbeck (Landkreis Mansfeld-Südharz) gegen einen Lichtmast geprallt. Ein Mann und eine Frau stürzten am Sonntagabend vom Kutschbock und wurden verletzt - der Mann schwer, wie die Polizei Halle am Montag mitteilte. Die zwei Pferde, die vor der kleinen Kutsche angespannt waren, waren durchgegangen und davongelaufen, hieß es. Vermutlich sei die Deichsel der Kutsche gebrochen, woraufhin sie von der Straße abkam und gegen den Lichtmast prallte. Die Pferde konnten demnach eingefangen werden, mindestens eines trug Verletzungen davon.
Malsch (dpa/lsw) - Ein Segelflugzeug ist am Montagmittag in der Nähe des Segelflugplatzes Malsch (Kreis Karlsruhe) abgestürzt. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde dabei ein Mensch verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte. Vermutlich sei das Flugzeug von dem Segelflugplatz gestartet, das müsse aber noch abschließend geklärt werden. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.