Gefährlicher Tanz : „The King's Man“ mit Ralph Fiennes
Frankfurter Rundschau
Die überdrehte Comicverfilmung „Kingsman: The Secret Service“ war 2014 ein Überraschungshit und zog eine Fortsetzung nach sich. Nun erzählt Regisseur Vaughn die Vorgeschichte in einem verrückten Film voller historischer Bezüge. Auch deutsche Stars sind dabei.
London - Ein elitärer Geheimdienst, der sich hinter einem feinen Schneidergeschäft in Londons berühmter Savile Row verbirgt, stand im Mittelpunkt des bunten Actionspektakels „Kingsman: The Secret Service“.
Die überdrehte Comicverfilmung von Regisseur Matthew Vaughn mit Taron Egerton, Colin Firth und Samuel L. Jackson war 2014 ein Überraschungshit. Die starbesetzte Fortsetzung von 2017 mit Channing Tatum, Julianne Moore, Halle Berry und Jeff Bridges kam nicht ganz so gut an. Nun bringt Vaughn die Vorgeschichte mit einer ganz neuen Besetzung ins Kino. Nach achtmaliger Corona-Verschiebung startet „The King's Man - The Beginning“.
Ralph Fiennes, der gerade noch als James Bonds Chef M in „Keine Zeit zu sterben“ im Kino zu sehen war und einst selbst als potenzieller 007 galt, spielt nun endlich die Agenten-Hauptrolle. Er ist der Duke of Oxford, ein reicher englischer Aristokrat. Kurz vor dem Tod seiner Frau hat er ihr versprochen, dass der gemeinsame Sohn Conrad keinen Krieg erleben soll. Doch Jahre später werden Oxford und Conrad (Harris Dickinson) vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs in eine gefährliche Verschwörung verwickelt. Mehr soll hier nicht verraten werden, denn „The King's Man“ steckt voller Überraschungen.