Galopper Best Ligthning gewinnt Badener Meile in Iffezheim
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Iffezheim (dpa/lsw) - Best Lightning unter Jockey Martin Seidl hat zum Auftakt des Frühjahrs-Meetings auf der Galopprennbahn in Iffezheim die mit 70.000 Euro dotierte 44. Badener Meile gewonnen. Im wichtigsten 1600-Meter-Rennen des Frühjahrs setzte sich der vier Jahre alte Hengst am Donnerstag vor den Toren Baden-Badens in einem spannenden Finish gegen Zavaro unter Albert Sanna durch und sicherte seinem Besitzer eine Siegprämie von 40.000 Euro. Dritter wurde vor 10 500 Zuschauern Parol mit Adrie de Vries.
Der von Andreas Suborics in Köln trainierte Sieger Best Lightning gehört dem österreichischen Stall Ad Episas von Hermann Pfister und erreichte für diesen den vierten Karrieresieg. Jockey Seidl war erst am Vortag an der Nase operiert worden, die er sich vor einer Woche bei einem Rennen in Hannover gebrochen hatte. "Gestern die gebrochene Nase gerichtet und operiert, heute dieses Rennen gewonnen. Besser geht’s gar nicht", sagte der Jockey. Das Frühjahrs-Meeting wird am Samstag und Sonntag mit zwei weiteren Renntagen fortgesetzt.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.