Freiburger Jungstar verdreht nicht nur Klopp den Kopf
n-tv
Kevin Schade spielt sich in der Hinrunde der letzten Saison ins Blickfeld von Bundestrainer Hansi Flick. Auch wenn den Jungprofi des SC Freiburg eine Verletzung zurückwirft, das Interesse an ihm ist riesig. Liverpool hat sich nach ihm erkundigt, ein anderer Klub ist schon weiter und bietet für ihn.
Nach nur 21 Spielen und vier Toren in der Fußball-Bundesliga ist Kevin Schade plötzlich in das Blickfeld der Top-Klubs der englischen Premier League geraten. Dabei hat der beim DFB-Pokalfinalisten SC Freiburg unter Vertrag stehende Spieler seit Anfang März kein Spiel mehr absolviert, doch das Wettbieten hat längst begonnen.
Der U21-Nationalspieler ist einer, auf dessen Zukunft gewettet wird. Der schnellste deutsche Bundesliga-Profi der vergangenen Saison könnte dabei eine Stufe überspringen und aus dem Breisgau direkt in das gelobte Land des Weltfußballs wechseln. Die Premier League ist der Sehnsuchtsort vieler junger Talente, die sich mit den besten Spielern der Welt messen wollen.
Zu diesen verheißungsvollen Talenten aus der zweiten Reihe des deutschen Fußballs, zu den Spielern, die ihr Können bislang nur andeuten konnten, zählt der 20-jährige Freiburger. Der hatte bereits bei seinem Debüt in der Bundesliga Ende August 2021 die Verteidiger von Borussia Dortmund mit seiner Schnelligkeit genervt, und sich dann im Laufe der Hinrunde mit Einsätzen als meist erster Einwechselspieler in den Vordergrund gespielt.