Frau ohne Maske randaliert in Berliner Bus
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Eine Frau soll in einem Berliner Linienbus die Maskenpflicht missachtet und randaliert haben. Die 45-Jährige habe sich am Sonntagabend auf der Fahrt durch Reinickendorf lauthals über die Maskenpflicht beschwert, den Fahrer beleidigt und bedroht sowie gegen die Scheiben geschlagen, teilte die Polizei mit. Zuvor habe der Fahrer sie aufgefordert, eine Maske anzulegen.
Als Polizeibeamte an der Haltestelle Konradshöher Straße eintrafen, habe die augenscheinlich stark betrunkene Frau weder ihre Personalien herausgeben noch einen Alkoholtest machen wollen und nach den Beamten getreten, hieß es am Montag. Die Beamten hätten sie festgenommen und eine Blutentnahme angeordnet. Gegen sie wird nun wegen Beleidigung, Bedrohung, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Hausfriedensbruchs und wegen des Verstoßes gegen die Einschränkungen zum Schutz vor der Corona-Pandemie ermittelt.
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Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.