Formel 1 will USA mit "3G"-Formel knacken
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Glamour, Geltung, Geld: Mit dieser "3G"-Formel will die Formel 1 den US-Markt, den Hotspot der Zukunft, knacken. US-Investoren entdecken Teams als Wertanlage, ein zweites Rennen kommt hinzu, dank Netflix gibt es neue Fans. Aber ein Fahrer fehlt noch.
In den USA ist bekanntlich vieles eine Nummer größer. Autos, Kühlschränke, die Portionen im Diner - oder Bodenwellen auf einer Rennstrecke. Der "Circuit of The Americas" in Austin, wo die Formel 1 am Sonntag (21 Uhr MESZ/Sky und im Liveticker auf ntv.de) für das 17. von 22 Saisonrennen gastiert, ist für seine holprige Fahrbahn bei den Piloten um Lewis Hamilton und Sebastian Vettel gefürchtet.
Bis zum Eintreffen der Königsklasse sollen in Texas die gröbsten "Sprungschanzen" (Vettel) beseitigt sein. Klagen über eine marode Asphaltpiste dürfen den Großen Preis der USA nicht trüben. Das Rennen muss ein Erfolg werden. Es geht um viel. Glamour, Geltung, Geld - die Formel 1 hat den lukrativen US-Markt längst als Hotspot der Zukunft ausgemacht. "Die USA sind für uns eine große Herausforderung. Wir müssen sicherstellen, dass wir sie richtig angehen", sagte Formel-1-Boss Stefano Domenicali: "Wir wollen unseren amerikanischen Fans zeigen, wer wir sind."
Der VfL Bochum hat geschafft, was ihm niemand zugetraut hat: Trotz der 0:3-Niederlage im Relegationshinspiel den Abstieg aus der Bundesliga noch zu verhindern. Doch im Rückspiel bei Fortuna Düsseldorf wächst der Revierklub über sich hinaus, geht nach 70 Minuten mit 3:0 in Führung. Danach fallen keine Tore mehr aus dem Spiel - und im Elfmeterschießen vollbringt der VfL das Wunder.
Vor zwölf Jahren stand die Düsseldorfer Fortuna schon einmal in der Relegation. Und gerade die zweite Partie ist bis heute legendär. Denn als plötzlich ein Mann noch vor Abpfiff des Spiels auf dem Rasen hockte und einen der beiden Elfmeterpunkte aus dem Grün herausschnitt, dachte nicht nur der alte Fuchs Otto Rehhagel, er wäre im falschen Film!