Flick äußert sich zu Impfpflicht fürs DFB-Team
n-tv
Bundestrainer Hansi Flick sieht die Impfung gegen das Coronavirus als einzigen Weg aus der Pandemie. Dass bei den letzten Länderspielen des Jahres nun mehrere Profis wegen eines Corona-Falls und fehlender Impfung ausfallen, bringt Unruhe in die DFB-Auswahl.
Laufen künftig nur noch geimpfte Spieler für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auf? Bundestrainer Hansi Flick wollte diese Frage nach dem Corona-Schreck im DFB-Team weder mit Ja noch mit Nein beantworten. "Das lasse ich erstmal alles auf mich zukommen und mache mir nach dem Lehrgang Gedanken", sagte Flick bei der Pressekonferenz vor dem WM-Qualifikationsspiel am Donnerstag (20.45 Uhr/RTL und im Liveticker bei ntv.de) in Wolfsburg gegen Liechtenstein ausweichend. Allerdings sei seine Meinung "ganz klar", dass er sich wünsche, dass die Profis sich allesamt impfen lassen. "Ich hoffe, dass es solche Themen, dass wir fünf Spieler nach Hause schicken müssen aufgrund von Corona, nicht mehr gibt."
Nach einem positiven Test beim geimpften Niklas Süle hatten der Münchner sowie seine vier Teamkollegen Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Jamal Musiala und Karim Adeyemi, die als enge Kontaktpersonen gelten, das DFB-Quartier am gestrigen Dienstag verlassen und sich zu Hause in Quarantäne begeben. Kimmich hatte zuletzt selbst bestätigt, nicht geimpft zu sein. Zum Impfstatus von Musiala, Gnabry und Adeyemi machte der Deutsche Fußball-Bund keine Angaben.
Ewa Pajor erwischt zum Abschied vom VfL Wolfsburg einen Sahnetag gegen die SGS Essen. Auch den Fußballerinnen vom FC Bayern gelingt am letzten Bundesliga-Spieltag ein Kunststück: Sie bleiben auch in der 22. Partie unbesiegt und beenden die Saison damit als insgesamt sechste Mannschaft ohne Niederlage.
Der VfL Bochum wird die Relegationsspiele zur Fußball-Bundesliga ohne Stammtorhüter Manuel Riemann bestreiten. Wie der Klub mitteilt, haben sich der Keeper und der Trainerstab auf diesen Schritt geeinigt. Grund seien "unüberbrückbare unterschiedliche Auffassungen zu teaminhaltlichen Themen", heißt es in einem entsprechenden Statement.