Finanzminister Heiko Geue mit Corona infiziert
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Schwerin (dpa/mv) - Die Corona-Pandemie hat auch die Landesregierung fest im Griff. Nach Innenminister Christian Pegel (SPD), Justizministerin Jacqueline Bernhardt (Linke), Staatskanzleichef Patrick Dahlemann (SPD) und Agrarminister Till Backhaus (SPD) hat am Dienstag Finanzminister Heiko Geue (SPD) mitgeteilt, er sei mit dem Coronavirus infiziert.
Soweit möglich, werde Geue seine Dienstgeschäfte weiterhin per Telefon- und Videoschalte durchführen, teilte das Finanzministerium mit. Nach Worten eines Staatskanzleisprechers fiel zudem am Dienstag ein Corona-Test bei Vorpommern-Staatssekretär Heiko Miraß (SPD) positiv aus.
Pegel, Dahlemann und Bernhardt haben ihre Corona-Infektion bereits überstanden. Backhaus ist nach Angaben eines Ministeriumssprechers noch positiv, arbeitet aber von zu Hause aus.
Mecklenburg-Vorpommern hat derzeit die höchsten Corona-Infektionszahlen bundesweit. Seit mehreren Wochen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz über 2000.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.