Fed gibt Wall Street Auftrieb
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Ermutigende Aussagen der US-Notenbank ermuntern die Anleger am US-Aktienmarkt. Die Krise von China Evergrande wird weiter aufmerksam beobachtet. Zu den Gewinnern an der Wall Street gehört das US-Softwareunternehmen Salesforce mit einem kräftigen Kursplus.
Erleichterung über die Aussagen der US-Notenbank vom Vortag hat der Wall Street auch am Donnerstag kräftige Kursgewinne beschert. Der Dow-Jones-Index stieg um 1,5 Prozent, der S&P und der Nasdaq-Composite gewannen 1,2 und 1,0 Prozent. Dabei überstieg die Zahl der Kursgewinner mit 2.150 (Mittwoch: 2.679) erneut klar die der Kursverlierer, die mit 1.161 (673) angegeben wurde. Unverändert gingen 107 (101) Titel aus dem Handel.
Der drohende Kollaps des chinesischen Immobilienriesen Evergrande verlor seinen Schrecken, auch wenn aus Kreisen berichtet wurde, Chinas Behörden hätten die lokalen Regierungen aufgefordert, sich auf den möglichen Zusammenbruch der China Evergrande Group vorzubereiten. Die lokalen Regierungen sollten die Folgen abfedern.
Gesundheitsminister Lauterbach spricht von einem "explosionsartigen" Anstieg: Die Zahl der Pflegebedürftigen hat im vergangenen Jahr um über 360.000 zugenommen. Das ist deutlich mehr als das erwartete Plus von 50.000. Überraschend sei dies trotzdem nicht, erklärt der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem im Gespräch mit ntv.de.
In den Chefetagen der deutschen Unternehmen kühlt sich die Zuversicht beim Blick auf die Konjunktur wieder etwas ab. Die Firmen beurteilten ihre Lage wieder etwas trüber als zuletzt. Neue Bestellungen gehen weiter nur zögerlich ein. Dennoch sehen die Experten die Erholung intakt - nur eben sehr verhalten.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.