FC Bayern jubelt diesmal nach dem Torfestival
n-tv
Der Rekordmeitser setzt sich schnell wieder selbst zurück auf die Erfolgsspur: Nach der schlimmen Pokalklatsche gegen Borussia Mönchengladbach sorgt der FC Bayern gegen Union Berlin schnell für klare Verhältnisse, wild wird das Spiel dennoch. Es gibt sogar einen neuen Torrekord.
Der FC Bayern hat mit gnadenloser Kaltschnäuzigkeit den Schritt zu gewohnter Stärke nach der Schmach von Gladbach gemacht und die Festung der Eisernen von Union Berlin zum Einsturz gebracht. Im wohl vorerst letzten Spiel ohne Quarantäne-Chefcoach Julian Nagelsmann an der Linie bezwangen die Münchner die zuvor 21 Spiele daheim ungeschlagenen Köpenicker mit 5:2 (3:1).
Mit einem Standard-Doppelpack brachte Weltfußballer Robert Lewandowski (15./Elfmeter, 23.) die Gäste am Samstag in einem mitreißenden und nie langweiligen Spitzenspiel in Führung. Leroy Sané (35.), Kingsley Coman (61.) und Thomas Müller (79.) erzielten die weiteren Bayern-Treffer, die mit nunmehr 38 Toren nach zehn Spieltagen auch noch einen Bundesliga-Rekord aufgestellt haben. Allerdings ließen die erneut von Dino Toppmöller im Stadion betreuten Münchner die Gäste auch immer wieder ein bisschen rankommen: Niko Gießelmann (43.) traf vor der Pause, der kurz zuvor eingewechselte Julian Ryerson (65.) nach einer guten Stunde vor 16.509 Zuschauern.
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.