Fast 700 Millionen Euro Corona-Hilfen bisher in Thüringen
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Sofort-, Überbrückungs- oder Neustarthilfen: In Thüringen sind aus der Kasse von Bund und Land enorme Summen geflossen, um der Wirtschaft in der Corona-Pandemie zu helfen. Nun plädiert Wirtschaftsminister Tiefensee für mehr Lockerungen.
Erfurt (dpa/th) - Seit Beginn der Corona-Pandemie sind in Thüringen nach Angaben des Wirtschaftsministeriums bisher 674,5 Millionen Euro geflossen, um die Wirtschaft zu stabilisieren und Pleiten zu verhindern. Rund 80.200 Anträge auf Geld aus den verschiedenen Hilfsprogrammen von Bund und Land seien bisher eingegangen und entschieden worden, teilte das Wirtschaftsministerium in Erfurt auf Anfrage mit. Der größte Betrag innerhalb der Gesamtsumme seien Soforthilfen in Höhe von 306 Millionen Euro seit März 2020. Allein für die Soforthilfen mussten von der Aufbaubank des Landes weit über 52.000 Anträge bearbeitet werden. Für Hilfen zum Neustart hat es laut Ministerium bisher mehr als 4400 Anträge gegeben, 25,4 Millionen Euro wurden gezahlt.Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.