Fahrrad-Club: Radwege mancherorts verbesserungswürdig
n-tv
Gerade in den wärmeren Jahreszeiten fahren viele Menschen Fahrrad in Niedersachsen. Um die Radwege ist es im Bundesland unterschiedlich bestellt, sagt ein Fahrrad-Club.
Hannover (dpa/lni) - Das Radwegenetz in Niedersachsen ist nach Ansicht des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) mancherorts ausbaufähig. "Es gibt Bereiche in Niedersachsen, in denen Radverkehr nicht vorkommt", sagte ADFC-Landesvorsitzender Rüdiger Henze der Deutschen Presse-Agentur in Hannover.
Bei den Radwegen gebe es örtliche Unterschiede, sagte Henze. In touristischen Regionen seien diese oftmals besser ausgebaut - etwa in der Grafschaft Bentheim. Beispielsweise im Landkreis Harburg bei Hamburg sieht der ADFC hingegen Verbesserungspotenzial.
Weiter sagte Henze, es müsse mehr kreisübergreifende Verkehrsnetze und Radschnellwege geben. Laut ADFC haben 57 Prozent der 8000 Kilometer Landesstraßen im Bundesland einen Radweg. In der Regel seien dies allerdings gemeinsame Rad- und Fußwege. Der Landesvorsitzende forderte zudem, dass Planungszeiten für Radwege verringert werden müssten. "Es kann nicht sein, dass man für die Planung zehn Jahre benötigt", kritisierte Henze.
Chemnitz/Zwickau (dpa/sn) - Mehrere Mitglieder der Grünen sind am Wochenende beim Anbringen von Wahlplakaten angegriffen worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, entriss ein bislang unbekannter Mann einem 37-Jährigen am Samstag in Chemnitz eine Leiter und schlug mit ihr auf ein Plakat ein, das an einem Lichtmast angebracht war. Daraufhin habe der Mann die Flucht ergriffen. Der 37-Jährige wurde leicht verletzt und erstattete Anzeige wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung.
Hunderte Menschen gehen am Samstag in Hamburg auf die Straße, um gegen eine angeblich islamfeindliche Politik in Deutschland zu demonstrieren. Dabei erklingen auch islamistische und staatsverachtende Slogans. Die Organisatoren werden als extremistisch eingestuft. Der Aufschrei am Tag danach ist groß.
München (dpa/lby) - In einer grenzüberschreitenden Rettungsaktion hat die Integrierte Leitstelle München erfolgreich die Rettung einer deutschen Urlauberin auf der griechischen Insel Kreta koordiniert. Die Münchnerin war beim Wandern in einem Steilhang stecken geblieben und konnte aufgrund von Erschöpfung und Sprachbarrieren nicht mehr weiter, wie die zuständige Feuerwehr München am Sonntag mitteilte.