
Fachleute setzen auf Saturnmond Enceladus – warum er der heißeste Kandidat für außerirdisches Leben ist
Frankfurter Rundschau
Eine neue Studie offenbart zunehmend komplexe organische Moleküle in Plume-Eispartikeln und bestätigt, dass sie aus dem verborgenen Ozean des Mondes stammen.
London/Berlin – Ein Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Nozair Khawaja von der Freien Universität Berlin veröffentlichte am Mittwoch in Nature Astronomy Daten, die das Vorkommen zunehmend komplexerer Moleküle in den Abgasen des Saturnmondes Enceladus belegen. Dies deutet auf Bedingungen hin, die Leben begünstigen könnten, berichtet die New York Post. Die Moleküle wurden in frisch ausgeworfenen Eiskörnern nachgewiesen, die von der NASA-Sonde Cassini nur wenige Minuten nach dem Austritt aus dem unterirdischen Ozean eingefangen wurden. Dadurch war die Chemie der Proben noch nicht durch Weltraumstrahlung verändert.













