
Fürths Zitterpartie geht weiter: "Das war zu wenig"
n-tv
Die SpVgg Greuther Fürth verpasst gegen Braunschweig abermals den endgültigen Klassenerhalt. Trainer Alexander Zorniger übt deutliche Kritik.
Fürth (dpa/lby) - Fürths Trainer Alexander Zorniger hätte sich ganz bestimmt etwas mehr Entspannung im Saisonendspurt der 2. Fußball-Bundesliga gewünscht. "Das war zu wenig, um ganz rauszukommen. Aber es war der eine Punkt, der uns näher an den Klassenerhalt bringt", sagte Zorniger nach dem 2:2 (1:1) im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am drittletzten Spieltag. Die SpVgg Greuther Fürth verpasste damit erneut die endgültige Rettung im Abstiegskampf. Stattdessen zittern die Franken weiter um den Klassenerhalt.
Zwar muss immer noch vieles gegen die Franken laufen, damit die Mannschaft vom zwölften Platz auf den Relegationsrang rutscht. Fünf Punkte beträgt der Vorsprung. Doch um wirklich sicherzugehen, sollten die Fürther aus den restlichen beiden Partien zwei Zähler holen.
Zum Problem könnte das zumindest auf dem Papier happige Restprogramm werden: Erst ist die Spielvereinigung beim Hamburger SV gefordert. Dann empfängt das Kleeblatt-Team den SV Darmstadt 98. Außerdem müssen die Fürther im Endspurt auf Innenverteidiger Damian Michalski verzichten, der sich im Training den Mittelfuß brach.
