Füchse Berlin ringen in der European League Toulouse nieder
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Füchse Berlin sind erfolgreich in die Gruppenphase der European League gestartet. Der Vorjahresfinalist gewann am Dienstagabend vor 2268 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen den französischen Vertreter Fenix Toulouse Handball mit 32:30 (15:12). Allerdings musste der Handball-Bundesligist lange Zeit um den Erfolg zittern. Beste Berliner Werfer waren Lasse Andersson, Jacob Holm und Fabian Wiede mit je sieben Toren.
Trainer Jaron Siewert hatte den kompletten Kader zur Verfügung. Die Berliner begannen hochkonzentriert. Im Angriff agierten sie effektiv, in der Defensive sehr konsequent. So kamen die Franzosen erst nach sechseinhalb Minuten zum ersten Treffer. Das nutzten die Füchse und starteten mit einem 8:1-Lauf in die Partie.
Doch danach wurde das Spiel der Berliner schwächer. Sie vergaben nun einige offene Würfe und setzten unter anderem gleich drei Siebenmeter nur an das Aluminium. Die Franzosen machten nun mehr Tempo und fanden so immer häufiger Lücken in der Berliner Deckung. Der Vorsprung schmolz bis zur Pause wieder auf drei Tore zusammen.
Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.