Extremsportlerin will wieder für guten Zweck rennen
n-tv
Fellbach (dpa/lsw) - Extremsportlerin Stefanie Saul will erneut bei einem langen Spendenlauf Geld und Gutscheine für einen guten Zweck sammeln. Acht Jahre nach ihrem Projekt "Steffi rennt!" plane sie Mitte Juni einen 250 Kilometer langen Lauf auf dem Remstalweg zugunsten von Krebspatienten und Stammzellenspendern, sagte die 38 Jahre alte Frau aus Welzheim (Rems-Murr-Kreis) am Samstag. Nach dem Start am frühen Morgen des 17. Juni in Fellbach will Saul zwei Tage später nach 244,2 Kilometern Laufstrecke, 4969 Höhenmetern und 55 Stunden auf den Beinen am Stuttgarter Olgahospital ankommen.
Die gebürtige Thüringerin - Saul stammt aus Jena - hat die Strecke noch in Erinnerung. Sie war 2013 bei widrigen Bedingungen, Schnee und eisiger Kälte gelaufen, hatte mit ihrem Team dabei aber knapp 25 000 Euro an Spendengeldern gesammelt. In diesem Jahr war ein erster Versuch Mitte April an der kurz zuvor verhängten Ausgangssperre in der Region gescheitert. © dpa-infocom, dpa:210529-99-787094/2Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.