Explosion in Vereinsheim: 39-Jähriger wird zum Lebensretter
n-tv
Darmstadt (dpa/lhe) - Nach einer Explosion und einem Brand in einem Vereinsheim in Darmstadt ist ein 39-Jähriger zum Lebensretter geworden. Bei dem Vorfall am Samstagmittag seien drei Männer, darunter der Retter, leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit. Den ersten Erkenntnissen zufolge war in dem Heim ein Gasofen explodiert. Die Hütte habe sofort in Flammen gestanden. Drei der vier Vereinsmitglieder, die sich zu diesem Zeitpunkt im Innern aufhielten, konnten sich ins Freie retten - ein 66-Jähriger habe jedoch das Bewusstsein verloren.
Der 39-Jährige, der in der Nähe war und auf den Brand aufmerksam wurde, eilte der Polizei zufolge sofort zu Hilfe, stieg durch ein Fenster in die brennende Hütte und brachte den Verletzten nach draußen. Der 66-Jährige sowie ein 61-Jähriger kamen mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Auch der Retter verletzte sich leicht, musste aber nicht behandelt werden.
Die Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen, das Vereinsheim brannte jedoch komplett aus. Die Polizei schätzte den Schaden auf mehrere Zehntausend Euro. Zur Ursache der Explosion konnten die Beamten zunächst keine Angaben machen.
Vor jedem AfD-Parteitag stellt sich wieder die Frage, ob Thüringens Rechtsaußen Höcke nach der Macht greift. Der 52-Jährige will dem amtierenden Duo Weidel/Chrupalla aber noch eine Amtszeit gönnen. Dann könnte die Zeit für die Debatte um eine neue Struktur gekommen sein - mit nur noch einem Parteichef.
Pfaffenhofen an der Ilm (dpa/lby) - Für die Badegewässer in den Hochwasser-Gebieten im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm hat das dortige Gesundheitsamt ein Badeverbot ausgesprochen. Es sei davon auszugehen, dass die Seen wegen des Hochwassers durch Keime und Chemikalien verunreinigt sind, hieß es in einer Mitteilung des Landratsamtes von Mittwochabend. Der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm war in den vergangenen Tagen besonders stark vom Hochwasser betroffen.
Hannover (dpa/lni) - Hannovers Landesbischof Ralf Meister sieht nach einem Brief von vier Betroffenen sexueller Gewalt keinen Anlass für einen Rücktritt. Er habe sich erneut selbst überprüft und gefragt, wo seine Schuld liege und wo er Fehler gemacht habe, teilte der 62 Jahre alte Theologe am Mittwoch mit. "Ich habe den vier Betroffenen heute persönlich geantwortet und die Einladung zu einem persönlichen Gespräch ausgesprochen", erklärte Meister.