Experten erwarten vier Prozent Inflation
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Lebensmittel und Kleidung kosten spürbar mehr. Zusätzlich angeheizt wird die Inflation vor allem vom Anstieg der Energiepreise. Für die kommenden Monate rechnen Ökonomen weiterhin mit einem anziehendem Preisdruck.
Trotz eines leichten Rückgangs bleibt die Inflation in Deutschland vergleichsweise hoch. Waren und Dienstleistungen kosteten im Juni wie von Experten erwartet durchschnittlich 2,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt in seiner ersten Schätzung mitteilte. Im Mai war die Teuerungsrate mit 2,5 Prozent auf den höchsten Stand seit fast zehn Jahren geklettert. Ökonomen rechnen weiterhin mit einem anziehenden Preisdruck. Denn Kleidung, Übernachtungen und Restaurantbesuche hätten sich merklich verteuert, sagte Commerzbank-Experte Marco Wagner. "In den kommenden Monaten wird die Inflationsrate noch einmal spürbar zulegen und gegen Ende des Jahres fast vier Prozent betragen."Enpal gehört zu den Shootingstars der Energiebranche. Mit Solaranlagen zum Mieten und Strom vom eigenen Dach für wenige Hundert Euro im Monat - inklusive Wartung und Reparatur - konnte das junge Unternehmen seinen Umsatz eigenen Angaben zufolge in den vergangenen Jahren verneunfachen. Neues Wachstum sollen Wärmepumpen liefern, wie Enpal-Gründer Mario Kohle im ntv-Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich" erklärt. Fehlende Installateure seien kein Problem, sagt er. "Wir bauen gerade eine Akademie, in der wir Leute zu Wärmepumpen-Installateuren ausbilden." Anders als Solarunternehmen wie Meyer Burger hält Enpal zudem eine wettbewerbsfähige Modulfertigung in Deutschland für möglich. "Dazu stehe ich zu 100 Prozent. Daran arbeiten wir."
In den USA geht es für Tiktok um alles: Die Kurzvideo-Plattform könnte schon bald verkauft oder verboten werden. Dem chinesischen Mutterkonzern Bytedance werden Spionage und Datenleaks vorgeworfen. Es gibt enge Verbindungen zur kommunistischen Partei. Die chinesische Regierung kann im Unternehmen sogar direkt mitbestimmen.