Europameisterschaft im Breakdance in Magdeburg
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Magdeburg (dpa/sa) - Die besten Breakdancer Europas treten bald in Magdeburg gegeneinander an. In drei Altersklassen zeigen die Tänzerinnen und Tänzer bei den European Breakdance Championchips (EBC) am 9. und 10 Juli ihr Können. In diesem Jahr dürften neben den Junioren und den Erwachsenen auch erstmalig Kinder an der Europameisterschaft teilnehmen, sagte Nils Klebe, der Manager der Breakdance-Formation "Da Rookies" und Mitveranstalter, am Montag. Außerdem werde es erstmals Preisgelder für die Gewinner geben - zumindest für die Junioren und die Erwachsenen. Insgesamt stehen laut Klebe 8500 Euro an Prämien zur Verfügung - plus Sachpreise, die von Partnern gesponsert werden.
Die Teilnehmer treten einzeln in sogenannten Battles oder als Gruppe gegeneinander an. Sechs Profi-Tänzerinnen und -Tänzer entscheiden über die besten Leistungen in einem Punktesystem.
Zwischen 250 und 400 Tänzerinnen und Tänzer aus Europa werden erwartet. Viele seien nach wie vor wegen der Corona-Pandemie vorsichtig, sagte Klebe. Auch der Krieg in der Ukraine werde sich auf den Wettbewerb auswirken. Viele "starke" Tänzer kämen etwa aus der Ukraine und Russland. Russland und Belarus seien in diesem Jahr vom Wettbewerb ausgeschlossen.
Etwa 2000 Zuschauer passen in die Getec-Arena für die Show. "Wir haben eine riesige Bühne, wir haben riesige LED-Wände, wir haben Licht-Inszenierungen", sagte Klebe. "Wir hoffen natürlich, dass wir die Halle vollkriegen."
Zwickau (dpa/sn) - Das Unwetter hat den Freistaat Sachsen an diesem Wochenende nicht so schwer getroffen, wie zunächst befürchtet. Trotzdem mussten die Feuerwehren zu Hunderten Einsätzen ausrücken, wie die Rettungsleitstellen am Sonntag mitteilten. Schwertpunkte waren dabei der Landkreis Zwickau und der Vogtlandkreis. Dort habe es am Samstag insgesamt 150 witterungsbedingte Einsätze gegeben, wie die zuständige Feuerwehr-Regionalleitstelle auf Anfrage mitteilte.
Dillingen (dpa/lby) - In den Hochwassergebieten im Landkreis Dillingen a.d.Donau hilft seit Sonntagmorgen die Bundeswehr im Kampf gegen das Hochwasser. Rund 70 Mann der Bundeswehr seien zur Unterstützung der Hilfskräfte im Landkreis im Einsatz, teilte das Landratsamt mit. 30 Mann unterstützten beim Befüllen von Sandsäcken in der Stadt Höchstädt, sie sollten anschließend in der Stadt Wertingen bei der Verbauung von Sandsäcken helfen. Weitere 40 Mann seien in Peterswörth, einem Gemeindeteil der Stadt Gundelfingen, mit dem Aufbau von Sandsäcken beschäftigt. Dort sei die Donau linksseitig in Flussrichtung über die Ufer getreten. Ein am Vortag errichteter Behelfsdamm sei gebrochen.
Alfdorf/Kaisersbach/Gschwend (dpa/lsw) - In zwei Orten im Rems-Murr-Kreis und in einem Ort im Ostalbkreis gilt seit Samstagabend ein Gebot zum Abkochen des Trinkwassers. Konkret handele es sich um Ortsteile in Altdorf, Kaisersbach und Gschwend, teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz am Samstag mit. Regenwasser sei in die Versorgung eingedrungen, es käme zu Verunreinigungen.
Berlin (dpa/bb) - In bestimmten Straßen am Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg, der für Drogenhandel bekannt ist, fallen die Straßenlaternen auffallend häufig aus. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine Grünen-Anfrage hervor. Ob die Laternen tatsächlich nur öfter defekt sind oder gezielt beschädigt werden, blieb unklar.
Großensee (dpa/lno) - Bei einer Frontalkollision zwischen zwei Motorrädern in Großensee (Kreis Stormarn) sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Nach ersten Angaben war eine 57 Jahre alte Motorradfahrerin am Samstagabend aufgrund eines Fahrfehlers in den Gegenverkehr geraten, wie die Polizei mitteilte. Daraufhin kollidierte sie mit einem 60-jährigen Motorradfahrer auf der Gegenfahrbahn. Beide Verletzte wurden in ein Krankenhaus gebracht. Zuvor hatte die "Hamburger Morgenpost" darüber berichtet.