Erste Weihnachtsmärkte in Hessen öffnen
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Darmstadt/Offenbach (dpa/lhe) - Die ersten Städte in Hessen läuten mit der Eröffnung ihrer Weihnachtsmärkte die Adventszeit ein. Los geht es heute etwa in Darmstadt und Offenbach. Angesichts des Budenzaubers mitten in der Pandemie mit aktuell steigenden Infektionszahlen ist aber klar: Glühwein trinken, Geschenke shoppen und Maronen naschen geht nur unter Beachtung der gültigen Abstands- und Hygieneregeln.
Darmstadt plant den Weihnachtsmarkt dezentral: Buden, Stände und Fahrgeschäfte verteilen sich auf verschiedene Plätze in der City, um mehr Platz zu schaffen und Gedränge in engen Gängen zu vermeiden. Man dürfe nicht außer Acht lassen, so Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne), "dass wir uns mitten in der vierten Welle der Pandemie befinden und weiterhin Vorsicht angesagt ist".
Auch in Offenbach müssen die Besucher auf die Corona-Regelungen achten. "Da der Weihnachtsmarkt überwiegend im Freien stattfindet, setzt das Hygienekonzept in erster Linie auf die Einhaltung der Abstände im Außenbereich und den Hinweis auf ein pandemiegerechtes Verhalten", heißt es aus der Stadt. In überdachten Aufenthaltsbereichen und in Innenräumen gilt die 2G-Regel: Zutritt also nur für Geimpfte und Genesene. Daneben ist noch ein besonderer Service geplant: An drei Tagen soll es eine mobile Impfstation auf dem Offenbacher Weihnachtsmarkt geben.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.