
Erhöhtes Demenz-Risiko im Fußball: Forderungen nach Kopfball-Verbot
Frankfurter Rundschau
Kopfbälle im Fußball könnten das Risiko für Demenz deutlich erhöhen. Studien zeigen, dass Feldspieler besonders gefährdet sind.
Trifft ein Profifußballer einen Ball mit voller Kraft, kann dieser auf eine Geschwindigkeit von bis zu 100 Kilometern pro Stunde beschleunigt werden. Was im Spiel zu einem Sieg führen kann, birgt allerdings ein großes Risiko für das Gehirn. Denn trifft der Ball in diesem Tempo auf einen Kopf, kann es zu einem leichten Schädel-Hirn-Trauma kommen. Eine Gehirnerschütterung beim Fußballspielen kann aber auch die Folge sein, wenn zwei Mitspieler beispielsweise im Sprung nach dem Ball aufeinanderprallen. Vorfälle wie diese können neben akuten Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit, möglicherweise auch Jahrzehnte später zu schwerwiegenden Problemen bis hin zu einer Demenz führen.













