Entwarnung nach verdächtigem Gegenstand bei Flüchtlingsheim
n-tv
Singen (dpa/lsw) - Nach dem Fund eines verdächtigen Gegenstandes in der Nähe einer Flüchtlingsunterkunft in Singen (Landkreis Konstanz) hat die Polizei Entwarnung gegeben. Bei dem Gegenstand habe es sich um ein Paket bestehend aus zwei Akkus gehandelt, das "völlig ungefährlich" gewesen sei, sagte ein Sprecher am Abend. Eine Gefahr sei davon zu keinem Zeitpunkt ausgegangen.
Wegen Sprengstoff-Verdachts hatte die Polizei zuvor einen Entschärfertrupp angefordert, um den Gegenstand zu prüfen. Bewohner des vorderen Teils der Flüchtlingsunterkunft waren dabei zur Sicherheit in den hinteren Teil geschickt worden. Nach der Entwarnung am Abend konnten sie wieder zurück in ihre Zimmer, sagte der Sprecher.
Wieso der Gegenstand in der Nähe der Flüchtlingsunterkunft lag, war demnach zunächst unklar. "Ob das zufällig dort lag, hingeschmissen worden ist oder als Müll entsorgt wurde, wissen wir noch nicht", so der Sprecher. Es werde ermittelt, ob es überhaupt ein Motiv gegeben habe.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.