Ende 2022 erste Bahnsteig-Verlängerungen auf Bahnlinie RE1
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Die Regionalexpresslinie RE1 gilt als am stärksten genutzte Verbindung in ganz Brandenburg. Nun sollen sieben Bahnhöfe größere Bahnsteige erhalten, damit längere Züge halten können.
Potsdam (dpa/bb) - Bis Dezember 2022 sollen die Bahnsteige an sieben Brandenburger Bahnhöfen der Regionalexpresslinie RE1 verlängert werden. Damit werden die Voraussetzungen für den Einsatz längerer Züge geschaffen, wie aus der Antwort des Verkehrsministeriums in Potsdam auf eine Anfrage aus der Linksfraktion des Landtages hervorgeht.
Die Bahnhöfe in Fangschleuse nahe dem Tesla-Werk, Hangelsberg, Berkenbrück, Briesen, Jacobsdorf, Pillgram und Frankfurt (Oder)-Rosengarten sind Teil der Bahnlinie RE1, die als am stärksten genutzte Schienenverkehrsverbindung in Brandenburg gilt. Schon vor Jahren wurden im Rahmen des Verkehrsprojekts i2030 die Weichen für bessere Zugverbindungen gestellt - für kürzere Fahrtakte und längere Züge. Nach der Vergabe von Verkehrsleistungen im Netz Elbe-Spree wird die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) ab Dezember 2022 den Betrieb auf der Linie RE1 von Magdeburg über Potsdam, Berlin und Frankfurt (Oder) nach Cottbus übernehmen.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.