Elisabeth Preis geht an ökologische Sozialprojekte
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Mit dem hessischen Elisabeth Preis für Soziales werden in diesem Jahr speziell Projekte ausgezeichnet, die Ökologie, Ökonomie und Soziales miteinander verbinden. Die Preisträger zeigten, dass mit Blick auf den Klimawandel ökologischer und sozialer Fortschritt "ganz wunderbar Hand in Hand gehen können", sagte Sozialstaatssekretärin Anne Janz am Mittwoch zur Verleihung in Wiesbaden.
Der hessische Elisabeth Preis für Soziales ist 2017 von der Liga der Freien Wohlfahrtspflege Hessen gemeinsam mit Lotto Hessen und der Landesregierung ins Leben gerufen worden. Es gibt insgesamt 30.000 Euro Preisgeld. Mit dem ersten Platz (10.000 Euro) wurde dieses Jahr die Initiative Bike Bridge aus Frankfurt ausgezeichnet, die Frauen aus aller Welt das Fahrradfahren beibringt.
"Diese niedrigschwelligen Freizeitangebote schaffen Orte der Begegnung, des Austauschs und stärken den Zusammenhalt", teilte die Jury mit. "Hier engagieren sich mittlerweile 20 ehrenamtliche Trainerinnen in Frankfurt und organisieren Fahrradkurse für Frauen und Mädchen mit und ohne Migrations- und Fluchtgeschichte." Einer von drei Sonderpreisen (2000 Euro) ging an das Projekt "Wapfl - Von der Wabe zum Apfel" bei dem sich Menschen mit Beeinträchtigungen an Umweltschutzaktionen beteiligen können.
Dazu bewirtschafte der Verein ein Grundstück mit Streuobstwiese, Blühfläche und einem Naturteich, teilte die Jury mit. "Bei dem Projekt arbeiten Menschen mit chronischen Beeinträchtigungen wie Angststörungen, Depression, Schizophrenie oder Suchtmittelabhängigkeit zusammen - mit viel Engagement und Herzblut."
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.