Eintracht-Spiel gegen Mainz vom Lokführerstreik betroffen
n-tv
Die An- und Abreise der Zuschauer des Bundesligaspiels Eintracht Frankfurt gegen Mainz 05 am Freitagabend wird wegen des Lokführerstreiks der GDL beschwerlicher als sonst.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL hat auch erhebliche Auswirkungen auf die An- und Abreise der Zuschauer zum Fußball-Bundesligaspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem FSV Mainz 05 am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN). "Die Deutsche Bahn hat wie beim letzten Streik einen Notfahrplan mit stark reduziertem Angebot an Fahrten erstellt", teilte die Bahn am Mittwoch mit. "Sonst angebotene Zusatzfahrten können nicht zur Verfügung gestellt werden."
Deshalb bittet die Bahn alle Fußballfans, genügend Zeit bei der Anreise einzuplanen und sich vorab sowie kurz vor Reiseantritt über Reisemöglichkeiten und -alternativen über die elektronischen Auskunftsmedien (www.bahn.de) zu informieren, hieß es. Außerdem hat Eintracht Frankfurt die Stadionöffnungszeit aufgrund der besonderen Bedingungen angepasst: Die Stadionöffnung wird um eine Stunde auf 17.30 Uhr vorgezogen, hatte der Verein mitgeteilt. Die Anreise der Mainzer-Fans soll vorwiegend mit Fanbussen erfolgen. Innerhalb von Frankfurt sollen nach Angaben der Deutschen Bahn ab Hauptbahnhof an Spieltagen zusätzlich zur Straßenbahnlinie 21 Sonderzüge der Straßenbahnen (Linie 20) im Drei-Minuten-Takt zur Station "Stadion" in der Nähe des Deutschen Bank Parks eingesetzt werden. Die Buslinie 61 sowie die Sonderlinie 80 verkehrt zwischen Frankfurt Flughafen und Frankfurt Südbahnhof. Die Busse fahren über Frankfurt-Niederrad Richtung Stadion. Haltestellen sind dann "Stadionbad" oder "Osttribüne".
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.