Dresdner Volleyballerinnen auf Platz zwei
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Dresden (dpa/sn) – Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben ihre Pflichtaufgabe in der Bundesliga gegen den VC Neuwied erfüllt. Vor 647 Zuschauern gewannen sie am Dienstag mit 3:1 (23:25, 25:23, 25:13, 25:22). Damit rückte die Mannschaft von Trainer Alexander Waibl auf den zweiten Tabellenplatz vor, von dem sie auch im letzten Vorrundenspiel bei Pokalsieger Stuttgart am Freitag nicht mehr zu verdrängen ist. Der Gegner im Playoff-Viertelfinale wird aber erst am Sonnabend endgültig feststehen.
Für die Dresdnerinnen, die sich nach ihrer dreiwöchigen Corona-Pause langsam wieder herauskämpfen und die Partie aus dem vollen Training heraus bestritten, war es ein hartes Stück Arbeit. Denn das sieglose Tabellenschlusslicht Neuwied, das sein Heimrecht an den DSC abgetreten hatte, spielte in seinem letzten Saisonspiel sehr mutig und beherzt auf.
Beim deutschen Meister wechselte Waibl sein Personal durch, um die Belastung und Spielanteile gut zu verteilen. Während sich seine Schützlinge in den ersten beiden Sätzen viele Fehler leisteten, fanden sie nach einer Umstellung im dritten Abschnitt besser zu ihrem Rhythmus. Im vierten Durchgang musste sich der DSC aber gegen die auch in der Block- und Feldabwehr aufopferungsvoll kämpfenden Neuwieder jeden Punkt hart erarbeiten. Nach 104 Minuten verwandelten die Elbestädterinnen dann den zweiten Matchball.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.