Die unflätige Show des Tyson Fury
n-tv
Teil drei der Box-Trilogie zwischen Tyson Fury und Deontay Wilder steht an und mindestens einer ist schon mächtig auf Krawall gebürstet. Fury beleidigt seinen Kontrahenten mit allem, was ihm einfällt. Vor dem Kampf um den WM-Gürtel stehen Beschimpfungen, Anschuldigungen und Trotz.
Tyson Fury wollte einfach nicht aufhören, der Weltmeister war vor Teil drei der epischen Box-Trilogie voll in seinem Element. Minutenlang hatte er Deontay Wilder beschimpft, ehe sich Fury seinen WM-Gürtel über die Schulter warf und seinen Intimfeind selbst auf dem Weg vom Pressekonferenz-Podium weiter beleidigte.
Wilder, den Fury abwechselnd als "Penner", "Stück Scheiße" oder "Pussy" herabwürdigte, könne sich einfach nicht eingestehen, dass seine Karriere vorbei sei. Zweimal bereits habe er von Fury "den Arsch versohlt" bekommen und sei "nicht Manns genug", irgendetwas dagegen zu unternehmen. Es war der normale Fury-Wahnsinn.