Die Sensation verblüfft selbst Adi Hütter
n-tv
Am Morgen nach dem Sensations-Spiel gegen die Bayern stellen die Gladbacher fest: Das war überhaupt kein Traum. Der Bundesligist ist nach dem Tag für die Geschichtsbücher auf der Suche nach der wahren Borussia und träumt vom großen Coup in Berlin.
Am Tag nach der großen Sause schwebte Borussia Mönchengladbach noch immer über den Wolken. "Nein, das war kein Traum", schrieb der VfL am frühen Morgen an alle zweifelnden Fans bei Twitter und stellte wie als Beweis ein Foto der Anzeigetafel dazu. "5:0" war darauf zu lesen und "Bayern München" als Gegner. Es musste also stimmen.
Von einem "Tag, der in die Geschichtsbücher eingeht", sprach Trainer Adi Hütter nach dem denkwürdigen Abend und schwärmte vor allem von den ersten 20 Minuten der Gladbacher Gala. Das Urteil des 51-Jährigen: "Ich kann mich nicht erinnern, so etwas Gutes von einer eigenen Mannschaft schon einmal gesehen zu haben. Wie wir die Tore rausgespielt haben, das war absolute Weltklasse."
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.