Die Deutschen haben weniger Bargeld im Portemonnaie
Süddeutsche Zeitung
Eigentlich gelten die Menschen hierzulande als Anhänger von Münzen und Bargeld. Doch inzwischen bezahlen immer mehr mit der Karte oder dem Handy. Das liegt auch an der Pandemie, aber nicht nur.
Vor der Corona-Krise glich es in Deutschland einem Leben am Limit, das Haus ohne Münzen und Scheine zu verlassen. Ein Brötchen beim Bäcker zu bezahlen? Ein vielerorts hoffnungsloses Unterfangen. Und auch in so mancher Kneipe mussten die Begleiter mit Barem aushelfen. Doch seit es Begriffe wie "Abstand" und "kontaktlos" ins täglich genutzte Vokabular geschafft haben, stehen Kartenterminals in immer mehr Geschäften und Restaurants bereit. Und so lässt es sich wohl auch erklären, warum die Menschen hierzulande im Schnitt nur noch 74,80 Euro in bar mit sich herumtragen - knapp 15 Euro weniger als im Jahr zuvor. Das zeigt eine repräsentative Befragung des Zahlungsdienstleisters Klarna.More Related News