Deutsches Evakuierungsflugzeug ist defekt
n-tv
Ein für die Evakuierung vorgesehenes deutsches Flugzeug steckt in Usbekistan fest. Bis der Fehler an der Maschine behoben ist, kann diese nicht nach Kabul fliegen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums soll die Rettungsmission aus Afghanistan aber weitergehen.
Ein an den Evakuierungsflügen aus Kabul beteiligtes deutsches Transportflugzeug ist defekt. Das Problem beeinflusse die Evakuierungen aus der afghanischen Hauptstadt aber nicht, betonte das Bundesverteidigungsministerium im Online-Dienst Twitter. Eine Ersatzmaschine sei bereits in Kabul gelandet. Zudem sei ein weiterer Militärtransporter vom Typ A400M mit Ersatzteilen in Taschkent eingetroffen. Dort befindet sich auch der defekte A400M. Deutschland und andere westliche Staaten arbeiten derzeit unter Hochdruck daran, ihre Staatsbürger sowie gefährdete Afghanen auszufliegen. Seit Beginn der Evakuierungsmaßnahmen wurden nach Angaben des Verteidigungsministeriums mehr als 670 Menschen aus Kabul in Sicherheit gebracht. Insgesamt waren für Mittwoch vier deutsche Flüge von Kabul nach Taschkent geplant, wie es in einem vertraulichen Lagebericht des Bundesverteidigungsministeriums für den Bundestag heißt, der AFP vorliegt. Für heute ist noch ein weiterer Start eines Evakuierungsflugs in Kabul geplant, wie das Bundesverteidigungsministerium twitterte.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.