
Deutsche Ironman-Hoffnung erleidet Lenker-Drama
n-tv
Jonas Schomburg führt den Ironman in Frankfurt an, als ihm ein großes Unglück passiert: Sein Lenker vom Rennrad bricht ab. Der 31-Jährige versucht alles, das Rennen dennoch fortzusetzen. Ein Kampfrichter beendet alle Versuche.
Jonas Schomburg steht frustriert am Straßenrand, sein Rennrad hat er an der Hauswand geparkt. Für den Deutschen ist der Ironman in Frankfurt früh beendet. Der Kampfrichter hatte ihn nach Diskussionen aus dem Rennen genommen. Der Grund: Ein Defekt an seinem Rad, der lebensgefährlich werden könnte.
Dabei war es für den 31-Jährigen so gut losgegangen bei der Triathlon-Langdistanz aus 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer auf dem Rad und einem anschließenden Marathon von 42,195 Kilometern. Beim Schwimmen zum Auftakt war Schomburg in der Spitzengruppe dabei, nach dem Wechsel aufs Rad übernahm er schnell die Spitzengruppe.
Selbstbewusst war der Deutsche ins Rennen gegangen - und schien seine eigenen großen Erwartungen zu bestätigen. Fast zwei Minuten hatte Schomburg auf seine Verfolger schon herausgefahren.
