Deutlich mehr Briefwahl-Anträge vor Bundestagswahl
n-tv
Anstehen vor dem Wahllokal? Viele Wählerinnen und Wähler im Südwesten machen ihr Kreuz bei der Bundestagswahl lieber zu Hause. Die Pandemie verstärke den Trend zur Briefwahl, heißt es aus mehreren Städten.
Stuttgart (dpa/lsw) - Viele Wählerinnen und Wähler in Baden-Württemberg wollen bei der Bundestagswahl auf den Gang ins Wahllokal verzichten. In Stuttgart, Mannheim, Freiburg und Karlsruhe sind rund zwei Wochen vor der Abstimmung am 26. September deutlich mehr Anträge auf Briefwahl eingegangen als bei der Bundestagswahl 2017. In der Landeshauptstadt steigt nach Angaben des Statischen Amts der Anteil der Briefwähler stetig. Der Amtsleiter schätzt, dass etwa 170.000 Menschen einen Antrag auf Briefwahl stellen werden - das seien rund 45 Prozent der Wahlberechtigten. 2017 hatten mehr als 111.000 Menschen die Briefwahlunterlagen nach Hause bestellt.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.