Der Traum des Rudolph Moshammer am Residenztheater
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Der Rote Teppich und die High Society waren die Welt von Rudolph Moshammer. Doch der Modemacher hatte noch viele andere Facetten. Ein Theaterstück in München will einige davon zeigen.
München (dpa/lby) - Ein Theaterstück über den Modemacher Rudolph Moshammer wird am Samstag (20.00 Uhr) in München uraufgeführt. "Mosi - The Bavarian Dream" nennt sich das Stück, das im Theater am Marstall zu sehen ist. Seine Lebensgeschichte soll nicht nacherzählt werden, eher geht es um eine Annäherung an die vielen Persönlichkeiten, die der 2005 ermordete Modemacher in sich vereinte. Zwei Frauen und zwei Männer werden Moshammer unter Regie von Alexander Eisenach spielen, etwa als Mann im Rampenlicht, Sohn oder Modezar.
Bis Ende Juni stehen vorerst sechs Aufführungen des Stücks auf dem Spielplan des Bayerischen Staatsschauspiels. Am Montag (29. April) ist im Anschluss ein Publikumsgespräch geplant.
Bremen (dpa/lni) - Ein 22-Jähriger soll am Samstag in einer Straßenbahn in Bremen einen 42-Jährigen mit Tritten gegen den Kopf schwer verletzt haben und muss nun in U-Haft. Dies teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die beiden Männer seien am frühen Morgen auf der Fahrt mit der Straßenbahn im Stadtteil Osterholz in Richtung Huchting in Streit geraten. Die Auseinandersetzung eskalierte, der Jüngere soll auf seinen Gegner eingeschlagen, ihn zu Boden gezogen und mehrfach gegen dessen Kopf getreten haben.
Bad Ems (dpa/lrs) - In Rheinland-Pfalz sind im vergangenen Jahr weniger neue Wohnungen gebaut worden. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems am Mittwoch mitteilte, wurden 2023 insgesamt wurden 5487 neue Wohngebäude fertiggestellt, 2,2 Prozent weniger als im Vorjahr zuvor. Dadurch seien 12.098 neue Wohnungen entstanden. Das entspreche einem Rückgang von 0,7 Prozent im Jahresvergleich. Von den Wohnungen waren nach Angaben der Statistiker über die Hälfte in Mehrfamilienhäusern und Wohnheimen, ein Drittel Einfamilienhäuser und die restlichen gut zwölf Prozent Wohnungen in Zweifamilienhäusern.
Rottenburg am Neckar (dpa/lsw) - Vier Kinder sollen eine Scheune auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Rottenburg am Neckar (Kreis Tübingen) in Brand gesteckt haben. Dabei entstand ein Schaden von rund 300.000 Euro, wie die Polizei und Staatsanwaltschaft Reutlingen am Mittwoch mitteilen. Mutmaßlich aus kindlichem Leichtsinn hatten die Vier in der mit Stroh und Heu gefüllten Scheune gezündelt.