Dakar-Pilot bei "plötzlicher Explosion" verletzt
n-tv
Die Rallye Dakar ist gerade erst gestartet, schon gibt es Bedenken um die Sicherheit. Bereits vor dem Rennstart wird ein französischer Pilot bei einer Explosion vor einem Hotel verletzt, er kann nicht mehr teilnehmen. Saudi-Arabien beruhigt - trotzdem werden die Sicherheitsmaßnahmen erhöht.
Bei der Rallye Dakar in Saudi-Arabien ist ein Fahrer bei einer Explosion an seinem Fahrzeug verletzt worden. Laut Rennleiter David Castera handelt es sich um den 61-jährigen Philippe Boutron. Er war mit Beifahrer Mayeul Barbet in einem Buggy von Sodicar-Racing gemeldet. Er ist Präsident des französischen Fußballvereins US Orléans in der dritten Liga. Es wäre bereits Boutrons neunte Teilnahme an der Rallye gewesen.
Wie die Organisatoren der Rallye mitteilten, soll Boutron nach seiner Operation in sein Heimatland Frankreich ausgeflogen werden. Er war laut Angaben des Rallye-Veranstalters ASO bereits am Donnerstag schwer verletzt worden, als sein Fahrzeug durch eine "plötzliche Explosion" gestoppt wurde. Die Polizei wollte demnach "keine Möglichkeit ausschließen, auch keinen böswilligen Akt".
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