Cuxhaven sichert Deichschart mit Sandsäcken vor Sturmflut
n-tv
Cuxhaven (dpa/lni) - In Cuxhaven hat die Feuerwehr im Stadtteil Sahlenburg den einzigen Deich-Durchgang am Donnerstagabend mit Sandsäcken gesichert. Das Tor wurde bereits am Nachmittag geschlossen, wie ein Stadtsprecher bestätigte. "Es ist eine Vorsichtsmaßnahme, damit morgen früh alles gemacht ist und sich die Einsatzkräfte um andere Orte kümmern können", sagte er. Der Nordwestwind drückt das Wasser aus der Nordsee an Land. "Wir haben Windböen von 65 bis 75 Stundenkilometer, etwa Windstärke 8, das ist nicht das Problem", erklärte der Sprecher. Das Problem sei die Richtung.
Die Stadt erwartet den Scheitelpunkt der schweren Sturmflut am Freitagmorgen gegen 8.19 Uhr mit etwa drei Metern über dem normalen mittleren Hochwasser. "Wir sind vorbereitet, die Herausforderung ist der Wind", ergänzte er.
Die Polizei vermeldete im Landkreis keine großen Vorkommnisse. "Wir hatten noch keine drastischen Einsätze, höchstens mal ein Schild auf einem Auto", sagte ein Polizeisprecher am Abend.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.