Currenta räumt Panne ein: Undichte Abwasserklappe
n-tv
Leverkusen (dpa/lnw) - Die Betreiberfirma Currenta hat eine erneute Panne im Leverkusener Chempark eingeräumt. Bei einer Kontrolle hätten Firmen-Techniker am vergangenen Donnerstag eine "Undichtigkeit an einer Klappe in einer Tankleitung" festgestellt, teilte das Unternehmen am Samstag mit. In dem betroffenen Tank sei nach der schweren Explosion im Chempark im vergangenen Juli aufgefangenes Lösch-, Abwasser und Havarieabwasser gelagert worden.
Nach derzeitigen Erkenntnissen sei die Undichtigkeit auf eine defekte Klappe in einer Leitung zurückzuführen, hieß es. "Dadurch gelangten offenbar rund vierzehn Prozent des Tankinhalts über einen Zeitraum von fünf Monaten ohne zusätzliche Aktivkohle-Filterung in die Kläranlage." Darüber seien die zuständigen Behörden laut Currenta unverzüglich informiert worden.
Nach der großen Explosion am 27. Juli mischten sich in der Kanalisation des Entsorgungszentrums Löschwasser, normales Abwasser und Havarieabwasser. Currenta leitete damals "zur unmittelbaren Gefahrenabwehr", wie es heißt, Teile der aufgefangenen Wassermengen unter Zugabe von Aktivkohle in die reguläre Abwasserbehandlung ein. Die informierte Bezirksregierung Köln habe bestätigt, dass diese Maßnahme auch im Nachhinein nachvollziehbar war.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.