Corona: Mehrheit der Intensivpatienten ist ungeimpft, sagt Studie
Frankfurter Rundschau
Die Impfung schützt vor schweren Covid-19-Verläufen – das betonen Experten immer wieder. Eine aktuelle Auswertung bestätigt erneut diese Aussage.
Berlin – Die Omikron-Variante ist auf dem Vormarsch. Wie Experten schon befürchtet haben, schnellen die Corona-Neuinfektionen wieder in die Höhe. Täglich erreichen sie ein neues trauriges Rekordhoch. Die Intensivstationen sind seit Wochen am Limit, eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht. Noch immer kämpfen Ärzte und Pflegepersonal um das Leben vieler Corona-Infizierter.
Immer wieder heißt es in Medien, dass vor allem Ungeimpfte auf der Intensivstation liegen. Doch stimmt das wirklich? Eine Auswertung gibt jetzt Aufschluss darüber. 24vita.de verrät hier, was die aktuelle Studie über die Mehrheit der Corona-Intensivpatienten herausgefunden hat.*
Demnach sind zuletzt von knapp 9.000 Intensivpatienten, bei denen der Impfstatus bekannt gewesen ist, 62 Prozent ungeimpft gewesen. Zehn Prozent sollen hingegen einen unvollständigen Immunschutz (Genesen ohne Impfung beziehungsweise Teil-Immunisierung) und 28 Prozent eine vollständige Grundimmunisierung oder bereits eine Auffrischimpfung aufgewiesen haben. Die Erhebung hat im Zeitraum vom 14. Dezember 2021 bis 12. Januar 2022 stattgefunden. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.