Corona-Inzidenz in Thüringen steigt weiter
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Die Corona-Inzidenz in Thüringen steigt weiter. Am Donnerstag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) landesweit 587,9 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Am Vortag lag der Wert noch bei 512,7, am Dienstag bei 472,7. Deutschlandweit verzeichnet der Freistaat damit trotzdem nach wie vor das niedrigste Infektionsgeschehen. Bundesweit kletterte die Inzidenz mit 1283,2 erneut auf einen Höchstwert. Am Vortag lag er noch bei 1227,5, am Dienstag bei 1206,2.
Der Anstieg bei den Neuinfektionen hält seit Tagen an. Nach Einschätzung des wissenschaftlichen Beirats kommt die Omikron-Welle, die in vielen Bundesländern für hohe Infektionszahlen sorgt, in Thüringen erst in 14 bis 20 Tagen vollends an. Die höchste Inzidenz wies am Donnerstag der Saale-Holzland-Kreis mit 765,6 aus. Dagegen verzeichnete der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt mit 359,3 den landesweit niedrigsten Wert.
Die Gesundheitsämter in Thüringen meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 3528 neue Ansteckungen und 22 weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind demnach 6432 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.