Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 462,6
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist weiter gesunken. Am Montag lag sie bei 462,6, wie aus den Angaben der Landesmeldestelle hervorgeht (Stand: 18.40 Uhr). Eine Woche zuvor hatte die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen noch 615,7 betragen. Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Unter anderem wegen rückläufiger Testzahlen muss davon ausgegangen werden, dass nicht alle Corona-Fälle erfasst werden.
Im Ländervergleich verzeichnet der Norden nach Angaben des Robert Koch-Instituts derzeit den höchsten Wert. Der bundesweite Durchschnitt lag demnach am Montagmorgen bei 312,1.
Beim Blick auf die weiteren Zahlen zeichnet sich eine weitere Entspannung der Corona-Lage in Schleswig-Holstein ab: Es wurden zu Wochenbeginn 3692 neue Fälle gemeldet. 4888 waren es eine Woche zuvor. In den Krankenhäusern lagen 266 Covid-Kranke - am Montag zuvor waren es noch 311. Auf der Intensivstation wurden 24 Corona-Patienten behandelt - also 3 weniger als eine Woche zuvor - und 11 beatmet.
Insgesamt sind seit Beginn der Pandemie im Land 2516 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben, während rund 641 800 Menschen als genesen gelten.
Magdeburg (dpa/sa) - Zu zahlreichen Unwettereinsätzen ist die Feuerwehr in den vergangenen Stunden in Sachsen-Anhalt ausgerückt. In Magdeburg beschäftigten vor allem vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte, teilte die Feuerwehr mit. Am späten Samstagnachmittag waren Gewitter und Starkregen über die Stadt gezogen. Über 50 Einsätze wurden bis in die Nacht bearbeitet, auch die Uniklinik war den Angaben zufolge von einem Wassereinbruch betroffen. Gegen 23.00 Uhr beruhigte sich das Wetter wieder.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.