Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 1478,8
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Dienstag gesunken: Die Zahl der registrierten neuen Infektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen lag bei 1478,8, wie aus den Daten der Landesmeldestelle (Stand: 19.12 Uhr) hervorgeht. Vor einer Woche hatte sie noch bei 1557,2 gelegen. Seit Montag wurden 24 neue Corona-Todesfälle im Land gemeldet - eine vergleichsweise hohe Zahl. Die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie an oder mit Corona gestorbenen Menschen stieg damit auf 2294.
Es gab 9717 registrierte Neuinfektionen. Eine Woche zuvor waren es 9592. Im Zusammenhang mit dem Coronavirus lagen 653 Patienten in Kliniken (+6). Von ihnen wurden 40 (-1) auf einer Intensivstation behandelt und 22 (+2) dort beatmet. Die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Corona-Erkrankten je 100.000 Menschen binnen einer Woche - die Hospitalisierungsinzidenz - betrug 7,52.
Die höchsten Werte bei der Sieben-Tage-Inzidenz gab es nun im Kreis Neumünster (2004,9), gefolgt von Nordfriesland (1976,1) und Dithmarschen (1828,1). Am niedrigsten war die Inzidenz weiterhin im Kreis Steinburg (886,0).
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.