Corona-Inzidenz in Sachsen erneut gestiegen
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Nach einem Rückgang am Vortag ist die Corona-Inzidenz in Sachsen wieder gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Donnerstag mit 1879,0 an - nach 1834,8 am Mittwoch. Die Gesundheitsämter registrierten demnach 19.659 Neuinfektionen und 27 weitere Todesfälle. Insgesamt sind im Freistaat seit Pandemie-Beginn 14.503 Menschen im Zusammenhang mit Corona gestorben.
Alle 13 Regionen verzeichnen eine Inzidenz jenseits der 1000. Den höchsten Wert gab das RKI für den Vogtlandkreis (2600,7) und die Stadt Leipzig an (2260,8). Die vergleichsweise niedrigste Inzidenz meldete das RKI für den Landkreis Görlitz (1059,6).
Dresden (dpa/sn) - Sachsen möchte mit neuen Fördermöglichkeiten leistungsstarke Studenten aus dem Ausland anlocken. Das Kabinett in Dresden gab am Dienstag seine Zustimmung zu einer veränderten Förderrichtlinie. "Um in Sachsen den enormen Fachkräftebedarf auch im akademischen Bereich zu sichern, sind wir dringend auf junge Menschen aus dem Ausland angewiesen", erklärte Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU). Die Akquise gelinge durch Werbung mit attraktiven Hochschulstandorten, aber auch durch finanzielle Anreize. "Deshalb haben wir uns entschieden, die Georgius-Agricola-Stipendien für einen deutlich größeren Kreis zu öffnen und zu erweitern." Bisher waren die Stipendien begabten Studenten aus Polen, der Slowakei, Tschechien und Ungarn vorbehalten.
Die Frage, wie es 2022 zur Atom-Entscheidung der Ampel-Regierung gekommen ist, will die Union einen Untersuchungsausschuss einsetzen. Sie moniert, dass die nationale Energiesicherheit "ausschließlich nach der Logik grüner Parteipolitik" erfolgt sei. Die verantwortlichen Minister Habeck und Lemke geben sich betont gelassen.