Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt erneut gestiegen
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Nach einem leichten Rückgang am Vortag ist die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt wieder leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Donnerstag mit 1972,1 (Vortag: 1912,3) an. Binnen 24 Stunden kamen 9829 Neuinfektionen und acht weitere Todesfälle hinzu. Seit Pandemie-Beginn sind in Sachsen-Anhalt 4881 Menschen im Zusammenhang mit Corona gestorben.
Nur die Stadt Magdeburg liegt den RKI-Angaben zufolge noch unter der Inzidenz-Schwelle von 1000 - der Wert wurde für die Landeshauptstadt mit 899,2 angegeben. Den vergleichsweise höchsten Wert meldete das RKI für den Landkreis Harz (2780,4).
Dresden (dpa/sn) - Das sächsische Kabinett hat Hilfen für die von Frostschäden betroffenen Obst- und Weinbauern beschlossen. Die Obstbauern hätten mit der Trockenheit in den vergangenen Jahren ohnehin schon schwierige Zeiten hinter sich, sagte Agrarminister Wolfram Günther (Grüne) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Dresden. Bei manchen sei die Frage entstanden, ob sie den Betrieb weiterführen oder nicht. Darüber gebe es aktuell eine Diskussion in der Branche. Obstbau und der Weinbau seien in Sachsen aber wichtige Faktoren - auch für die Kulturräume. Man wolle nicht, dass Betriebe aufgeben müssen und Anbauflächen verschwinden.