Corona-Inzidenz im Saarland steigt auf 1925,9
n-tv
Saarbrücken (dpa/lrs) - Die Inzidenz der Corona-Infektionen im Saarland steigt weiter an. Die Zahl der bestätigten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen kletterte am Montag auf 1925,9 nach 1866,9 am Vortag, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts hervorgeht (Stand 3.34 Uhr). Die Gesundheitsbehörden registrierten innerhalb von 24 Stunden 1628 Neuinfektionen, es wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit dem Erreger bekannt. Seit Beginn der Pandemie gab es im Bundesland 191.376 bestätigte Corona-Fälle, 1439 Menschen starben an oder mit Covid-19.
Auf den Intensivstationen der saarländischen Krankenhäuser lagen zuletzt 45 erwachsene Covid-19-Patienten, wie aus Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Montag hervorgeht (Stand 7.05 Uhr). Von diesen Patienten mussten fünf beatmet werden.
Böhme (dpa/lni) - Ein 37-Jähriger soll mehr als 40 Frauen heimlich in Umkleide- und Duschräumen eines Fußballvereins in Böhme im Heidekreis gefilmt haben. Bei dem Mann seien Beweismittel sichergestellt worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Über den Fall hatte zuerst die "Walsroder Zeitung" und dann der NDR berichtet. Vorgeworfen wird dem Beschuldigten die Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und die Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahme. Dies kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet werden.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Weil sie ihr neugeborenes Baby in Monheim in einem Vorgarten ausgesetzt hat, ist eine junge Mutter in Düsseldorf verurteilt worden. Die Strafe, die gegen die 17-Jährige verhängt wurde, wollte das Landgericht nicht mitteilen. Dies sei mit den Prozessbeteiligten so abgesprochen, sagte eine Sprecherin. Der Prozess gegen die Minderjährige fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Unter Verweis auf den Jugendschutz nannte das Gericht auch keine Urteilsgründe.
Waldshut-Tiengen (dpa/lsw) - Ein mutmaßlicher Drogendealer ist von einer Zivilstreife am Busbahnhof in Waldshut-Tiengen gestellt worden. Die Beamten hatten den 19-jährigen Verdächtigen nach Polizeiangaben von Donnerstag dabei beobachtet, wie er ein Päckchen mit Rauschgift in ein Gebüsch warf. Zudem sollen sie in der Nähe ein weiteres Drogenlager entdeckt haben. Insgesamt seien dort am Mittwoch 30 Gramm Haschisch und gut 20 Gramm verkaufsgerecht portioniertes Amphetamin gefunden worden.