Corona-Infektionszahlen bei Schülern und Lehrern gestiegen
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Zahl der Schüler, die pandemiebedingt nicht am Präsenzunterricht in Nordrhein-Westfalen teilnehmen können, ist nach einem rückläufigen Trend gestiegen. Bei den Lehrkräften der Schulen sind die Zahlen der bestätigten Corona-Infektionen und Quarantänefälle ebenfalls nach oben gegangen, wie aus der jüngsten Umfrage unter rund 5000 teilnehmenden Schulen am 9. März hervorgeht.
Die Schulen meldeten in der vergangenen Woche zu dem Stichtag 45.917 bestätigte Corona-Fälle unter Schülerinnen und Schülern, hieß es aus dem Schulministerium am Montag. Das sind knapp 10.000 Fälle mehr als bei der Umfrage vom 2. März, als 35.921 Fälle gezählt wurden. Das entspricht 2,24 Prozent der Schülerschaft (Vorwoche: 1,83 Prozent).
Diese Zahl umfasse sowohl die durch schulische als auch die durch außerschulische Testungen festgestellten Corona-Infektionen. Dabei fließen den Angaben zufolge nicht nur neu entdeckte, sondern auch schon zuvor bestehende Corona-Infektionen in diese Meldung ein.
Außerdem befanden sich 23.041 Schülerinnen und Schüler in einer behördlich angeordneten Quarantäne. Das sind 1746 Fälle mehr als in der Vorwoche. Die Quote stieg leicht von 1,1 auf 1,2 Prozent.
Böhme (dpa/lni) - Ein 37-Jähriger soll mehr als 40 Frauen heimlich in Umkleide- und Duschräumen eines Fußballvereins in Böhme im Heidekreis gefilmt haben. Bei dem Mann seien Beweismittel sichergestellt worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Über den Fall hatte zuerst die "Walsroder Zeitung" und dann der NDR berichtet. Vorgeworfen wird dem Beschuldigten die Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und die Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahme. Dies kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet werden.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Weil sie ihr neugeborenes Baby in Monheim in einem Vorgarten ausgesetzt hat, ist eine junge Mutter in Düsseldorf verurteilt worden. Die Strafe, die gegen die 17-Jährige verhängt wurde, wollte das Landgericht nicht mitteilen. Dies sei mit den Prozessbeteiligten so abgesprochen, sagte eine Sprecherin. Der Prozess gegen die Minderjährige fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Unter Verweis auf den Jugendschutz nannte das Gericht auch keine Urteilsgründe.