Christbaumsaison startet: Preise sollen stabil bleiben
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Kissing (dpa/lby) - Die Preise für bayerische Weihnachtsbäume sollen dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr weitgehend stabil bleiben. Pro Meter Nordmanntanne würden 21 bis 25 Euro fällig, teilte das Forstministerium in München am Donnerstag zum Start der Christbaumsaison in Bayern mit. Einen "stattlichen Baum" aus Bayern gebe es damit schon ab 40 Euro. Im vergangenen Jahr habe der Preis nur unwesentlich niedriger gelegen (20 bis 25 Euro pro Meter).
Vier von fünf in Bayern verkaufter Christbäume stammten auch aus dem Freistaat, sagte Forstministerin Michaela Kaniber (CSU) bei der Saisoneröffnung in Kissing (Landkreis Aichach-Friedberg). Das habe den Vorteil, dass die Bäume frisch blieben und keine langen Transportwege hinter sich hätten. Pro Jahr wurden in Bayern demnach zuletzt rund vier Millionen Weihnachtsbäume verkauft. Die meisten von ihnen stammten aus dafür angelegten Anbauflächen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.