China und USA zoffen sich während G7-Gipfel
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Während sich die G7-Staatschefs in Cornwall treffen, nutzt US-Außenminister Blinken die Zeit für ein Telefonat mit seinem chinesischen Amtskollegen. Das Gespräch der beiden Diplomaten wird schnell hitzig. Streit-Themen sind die Suche nach dem Corona-Ursprung und die Menschenrechte in der Volksrepublik.
Die USA und China haben sich am Rande des G7-Gipfels einen Schlagabtausch in Sachen Corona-Aufklärung und Menschenrechte geliefert. In einem seltenen Telefonat mit Chinas Spitzendiplomat forderte US-Außenminister Antony Blinken Peking auf, Licht ins Dunkel über den Ursprung von Covid-19 zu bringen. Chinas Spitzendiplomat Yang Jiechi warf den USA vor, das Thema für politische Zwecke zu instrumentalisieren. Blinken betonte gegenüber Yang, dem höchsten Verantwortlichen der Kommunistischen Partei Chinas für Außenpolitik, "die Wichtigkeit von Kooperation und Transparenz bezüglich der Herkunft des Virus", wie das US-Außenministerium mitteilte. Er forderte auch, dass Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach China zurückkehren dürfen.Passau (dpa/lby) - Eine Frau ist in Passau von ihrem weg rollenden Auto mitgeschleift worden und vier Tage danach an ihren Verletzungen gestorben. Die 73-Jährige hatte ihren Wagen am Samstag geparkt und lief dann dahinter, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Demnach bemerkte sie nicht, dass das Auto rollte. Sie sei von dem Fahrzeug erfasst und darunter liegend über die Straße mitgeschleift worden. Die Seniorin kam den Angaben zufolge in eine Klinik und starb dort am Mittwoch.
Leipzig (dpa/sn) - Fast ein Jahr nach dem gewaltsamen Tod eines 25-Jährigen in Leipzig muss sich ein junger Mann vor dem Landgericht verantworten. Der Mordprozess gegen den zur Tatzeit 19-Jährigen beginnt am Montag, wie ein Sprecher des Landgerichts Leipzig am Donnerstag mitteilte. Laut Staatsanwaltschaft hatte der Angeklagte sein Opfer in einen heruntergekommenen Getreidespeicher gelockt und getötet. Die Anklage geht von einem heimtückischen Mord aus Habgier in Tateinheit mit besonders schwerem Raub aus.
Halle (dpa/sa) - Landwirte setzen auch in Sachsen-Anhalt immer stärker auf Maschinen und autonome Systeme. Bei der Agrarstrukturerhebung hätten 300 Betriebe angegeben, über selbststeuernde, autonome Maschinen zu verfügen, teilte das Statistische Landesamt am Donnerstag mit. Der Großteil setze diese Systeme zum Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln ein. Auch in der Nutztierhaltung ist den Angaben zufolge bei rund 37 Prozent der Betriebe maschinelle Unterstützung im Einsatz - insbesondere im Bereich der Fütterung. Hier würden unter anderem automatische Fütterungssysteme und Technik zur automatischen Regulierung des Stallklimas eingesetzt.