China droht USA wegen Pelosi-Besuch in Taiwan
n-tv
Die Spannungen zwischen China und den USA nehmen zurzeit erheblich zu. Vor einem Besuch der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses Pelosi in Taiwan warnt die Volksrepublik daher eindringlich. Für Peking könnte damit eine rote Linie überschritten sein.
China hat die USA vor den Folgen eines Besuchs der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses Nancy Pelosi in Taiwan gewarnt. Washington werde "alle Konsequenzen tragen, die sich daraus ergeben", falls es "vorprescht und Chinas Grundprinzipien herausfordert", sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, vor Journalisten. "Wir sind strikt gegen einen Besuch von Sprecherin Pelosi in Taiwan."
Die Demokratin Pelosi hatte vor Journalisten kürzlich gesagt, es sei "für uns wichtig, Taiwan unsere Unterstützung zu zeigen". Sie bestritt aber, dass sich der US-Kongress für eine Unabhängigkeit Taiwans einsetze. Als Sprecherin des Repräsentantenhauses hat Pelosi das dritthöchste Amt der USA inne.
Zuletzt hatten die Spannungen zwischen den beiden Staaten insbesondere in der Taiwan-Frage erheblich zugenommen. China sieht Taiwan als abtrünnige Provinz an, die wieder mit dem Festland vereinigt werden soll - notfalls mit militärischer Gewalt. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat zuletzt Befürchtungen wachsen lassen, Peking könnte im Umgang mit Taiwan auf ein ähnliches Vorgehen setzen.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.